Nameserver und NSEntry

So stellen Sie die Erreichbarkeit Ihrer .de-Domain sicher

Zwei Möglichkeiten, die Domain zu konnektieren:

Über Nameserver

Bei der Delegation wird die Domain mit einem oder mehreren Nameservern verknüpft. Diese speichern die wichtigen DNS-Einträge (auch Resource Records, kurz RRs genannt).

Wenn jemand deine Domain im Browser eingibt, leiten die .de-Nameserver die Anfrage an diese zuständigen Server weiter.

Damit das funktioniert, müssen die Nameserver und die zugehörige Zone bestimmte technische Anforderungen erfüllen.
In der .de-Zone selbst stehen dann nur die Nameserver-Einträge (Verweise auf deine Nameserver) und – falls vorhanden – die DNSSEC-Schlüssel für zusätzliche Sicherheit.

Über NSentry

Alternativ kannst du deine Domain-Einträge direkt in der .de-Zone speichern.
Das bedeutet: Du brauchst keine eigenen Nameserver.
Diese Variante hat aber einige Einschränkungen:

  • Es sind maximal fünf DNS-Einträge (Resource Records) pro Domain möglich (mindestens einer).
  • Unterstützt werden nur die Typen
    • A (IPv4-Adresse),
    • AAAA (IPv6-Adresse) und
    • MX (Mailserver).
  • Alle Einträge werden automatisch auf ihre technische Richtigkeit geprüft.

Aufbau für NSentry-Einträge

Die Syntax eines NSentry muss dem folgenden Aufbau folgen:

de-beispieldomain.de. IN A <IPv4-Adresse>

subdomain.de-beispieldomain.de. IN A <IPv4-Adresse>

de-beispieldomain.de. IN AAAA <IPv6-Adresse>

subdomain.de-beispieldomain.de. IN AAAA <IPv6-Adresse>

de-beispieldomain.de. IN MX <Präferenz> <Hostname des Mailservers>

*.de-beispieldomain.de. IN MX <Präferenz> <Hostname des Mailservers>

 

Regeln für A- und AAAA-Einträge (Adressen)

Regeln für MX-Einträge (Mailserver)

Beispiel:

de-beispieldomain.de. IN MX 10 mailer.de-beispieldomain.de.

mailer.de-beispieldomain.de. IN A 192.0.2.42

Weitere Informationen

Ausführliche technische Details finden Sie in der offiziellen DENIC-Dokumentation 23p.
Weitere Grundlagen zu .de-Domains und Registrierung finden Sie im Bereich Registrierung einer .de-Domain.