Ostern - Supportzeiten

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Zur Kenntnis genommen

In Deutschland setzen drei von fünf auf .de

In Deutschland kann man aus einem großen Angebot an Domain-Endungen wählen. Unangefochten am beliebtesten ist hierzulande die länderspezifische Endung .de.

Marktanteil in Deutschland – 60 Prozent

Eine eigene Webpräsenz ist für die Deutschen seit den Anfängen des Internets ausgesprochen attraktiv. Privatpersonen, Organisationen, heimische Unternehmen und internationale Konzerne, die auf dem deutschen Markt erfolgreich sein wollen, setzen dabei am liebsten auf die länderspezifische Top Level Domain (ccTLD) .de. 60 Prozent Marktanteil repräsentieren die Bekanntheit und Relevanz der nationalen Domain-Endung mit 15,5 Millionen registrierten Domains im deutschen Markt eindrücklich. Rechnet man Domaininhaber mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands hinzu, beträgt die Zahl der .de-Domains mehr als 17 Millionen.

Der gute Ruf von .de-Domains stützt sich zudem auf ihren überproportional hohen Anteil positiver Nutzungsszenarien. In der repräsentativen Stichprobe von 50.000 Domains, die der Dachverband der europäischen Länderregistrierungsstellen, CENTR, im September 2021 mittels monatlichem Crawling analysierte, führten 50 Prozent der .de-Domains auf funktionierende Webseiten, auf denen Inhalte hinterlegt waren. Der Durchschnittswert bei generischen TLDs lag bei 22 Prozent.

Domainspektrum in Deutschland

Domaininteressenten treffen in Deutschland auf ein breites Angebot. Neben der Länderkennung .de für Deutschland und der Europa-Endung .eu – die in Deutschland mit 4 Prozent Marktanteil vertreten ist – stehen eine Reihe von sogenannten generischen TLDs zur Verfügung. Endungen wie .org, .net und allen voran .com, die keiner geografischen Region zuzuordnen sind, erreichen am deutschen Markt zusammengenommen einen Anteil von 36 Prozent.

Seit 2013 gibt es zudem neue generische TLDs, die Markennamen, geografische Regionen oder Verwendungszwecke abbilden. Ihr Anteil am deutschen Domainmarkt belief sich Ende September kumuliert auf gut 2 Prozent. Das entspricht 698.000 Domains, die sich auf 565 neue TLDs verteilen. Mehr als die Hälfte davon entfiel auf die Top 12 (.online, .shop, .berlin, .nrw, .xyz, .store, .club, .bayern, .hamburg, .app, .koeln und .gmbh).

Weitere geografische Endungen in Deutschland

Die neuen generischen TLDs umfassen auch eine Reihe von geoTLDs im deutschen Raum – .bayern, .berlin, .cologne, .hamburg, .koeln, .nrw, .ruhr und .saarland. Ihre Anzahl belief sich im September in Summe auf knapp 122.000. Damit umfasst der Gesamtbestand aller geografischen Endungen in Deutschland nur etwas mehr als ein Drittel des reinen Wachstums von .de-Domains, das allein in diesem Jahr bereits über 350.000 beträgt.

Stellenwert von .de im globalen Vergleich

Auch über die deutschen Ländergrenzen hinweg zählt .de mit über 17 Millionen registrierten Domains international zu den Top 3-TLDs. Global unangefochten auf dem ersten Platz liegt .com mit derzeit 158,6 Millionen Domains. .net kommt auf 13,5 und .org auf 10,5 Millionen verzeichnete Domains. Ebenfalls einen deutlichen Vorsprung weist .de zu den benachbarten Länderkennungen auf. 11 Millionen Domains waren Ende September auf .uk, 3,8 Millionen auf .fr, 2,4 Millionen auf .ch und 1,4 auf .at registriert. Mit zuletzt rund 23 Millionen Registrierungen wird .de unter den länderspezifisch genutzten Domains allein durch die chinesische TLD .cn übertroffen.

(Quellen: DENIC, CENTRstats, nTLDstats und VeriSign)

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